Festplatte mal anders…

Eigentlich sind alte kaputte Festplatten sogar zum Wegwerfen noch zu schade… warum nicht als Hartziel verwenden? 🙂

Das Ergebnis des Beschusstests kann man hier bewundern. Folgende Kaliber wurden auf die Kiste abgefeuert: .45 ACP, .40 S&W, .223 REM, .22 lfB (Standard Velocity und High Velocity)

Endeffekt: .45 ACP hat das Gehäuse geknackt (Bild zwei, die Querverstrebung links vom Lager der Spindel). Bis auf die .22 lfB Standard Velocity sind alle anderen Kaliber durch das Gehäuse und die einzelnen Datenplatten durch – war ja nicht anders zu erwarten. Die leichte 22er hat es aber auch durch den Bleckdeckel geschafft. Im Bild eins die Einzelteile (die, die ich noch gefunden hab…) im Überblick 🙂

War ein Lustiger Abend mit (etwas) Abwechslung… Ach ja, noch ein herzliches Dankeschön an meine beiden „Laborassistenten“ und die freundliche Munitionsspende 😉

Intel X25-M G2 Postville

Intel X25-M G2 120 GB SSD

Intel X25-M G2 120 GB SSD

Seit genau einer Woche läuft sie im ThinkPad – die Intel SSD X25-M G2 Postville.

Unterm Strich: fantastisch! Nie wieder ohne! Obwohl (aktuell) nur 2GB Arbeitsspeicher verbaut sind ist das Notebook um einiges schneller geworden. Windows 7 bootet im Vergleich zur Platte vorher in einem drittel der Zeit. Applikationen sind sofort gestartet – wer den VMware vSphere Client kennt der weiß was „langsames starten“ bedeutet. Sogar dieser ist innerhalb von einer Sekunde gestartet. Von der Akkulaufzeit ganz zu schweigen – mit 9-Zellen Akku läuft die Kiste rund 5 Stunden.

Die 200 Teuros waren auf jeden Fall eine sinnvolle Anschaffung!

Ach ja: Benchmarks folgen in Kürze 🙂

Ruby On Rails

Auf meinem aktuellen Weg durch die Webentwicklung mit dem CMS TYPO3 (Fertigstellung der neuen Firmen Website) habe ich mich (sinnigerweise) mal wieder auf die Suche nach Alternativen in der Web Programmierung begeben. Rausgekommen ist Ruby On Rails.

Das Framework ist bisher einfach nur genial (einfach) und bietet durch die verschiedenen Erweiterungen („gems“ in der Rails Welt genannt – whatever) sofort nach dem Anlegen eines neuen Projekts viele Dinge, die sonst immer sehr aufwändig lästig zu entwickeln sind. Aktuell habe ich das Tutorial von Michael Hartl durchgearbeitet und bin immer noch begeistert von den Möglichkeiten des Frameworks. Natürlich liegt jetzt für mich als Programmierer der Reiz nicht im „zusammenstöpseln“ von „gems“, sondern in der Entwicklung von innovativen Web Projekten – dazu evtl. später mehr. Als vorläufige Übung erweitere ich das Beispiel aktuell um ein wenig kollektive Intelligenz (war irgendwie klar – oder?).

Hier der Link zu dem Tutorial von Michael Hartl
http://railstutorial.org/ruby-on-rails-tutorial-book

Eine weitere, sehr gute Adresse ist der Blog von Ryan Bates
http://railscasts.com/

Ebenfalls sehr Interessant sind die Webcasts von Gregg Pollack
http://railslab.newrelic.com/scaling-rails